Kellerei Girlan

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I-39057 Girlan ((BZ))
Südtirol - Italien
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Jahrgangsberichte

  • Jahrgang 2023

    Ein turbulentes Weinjahr mit vielversprechenden Ergebnissen

    Alles spricht für einen sehr guten Jahrgang. Das Jahr begann mild und trocken. Dem folgte ein kühler und regnerischer Mai, wodurch die Blüte erst im Juni einsetzte. Im Juli hatten wir - bis auf einige sehr heiße Tage - warme Tage und kühle Nächte. Die Hitzeperiode im August stoppte kurzzeitig die Reifung der Trauben doch seit dem ausgiebigen Niederschlag am 28. August freuten wir uns über einen traumhaften Spätsommer der uns wieder warme Tage und kühle Nächte bescherte. Die Voraussetzungen für eine sehr gute Ernte, bei welcher wir sorgenfrei den idealen Reifezeitpunkt der jeweiligen Traubensorten abwarten konnten, waren gegeben. Aufgrund der späten Blüte verzögerte sich der Erntebeginn auf Mitte September. Wir erwarten uns vom Jahrgang 2023 frische und fruchtbetonte Weine bei etwas niedrigerem Alkoholgehalt.

  • Jahrgang 2022

    Ein sehr guter Jahrgang

    Die Witterung im Jahr 2022 war ganz besonders: der Frühling war überdurchschnittlich warm, was einen frühen Austrieb und eine frühe Blüte zur Folge hatte. Dem folgte ein heißer und trockener Sommer. Ende August haben ausgiebige Niederschläge die Reben mit ausreichend Wasser versorgt. Wir starteten die Weinlese etwa 6-10 Tage früher als im Durchschnitt. Mengenmäßig liegt 2022 im Durchschnitt der letzten Jahre. Selten haben unsere Mitglieder so gesunde und vollreife Trauben geerntet wie in diesem Jahr. Tatsächlich wiesen alle Rebsorten eine ausgezeichnete Reife und etwas niedrigere Säurewerte auf. Wir freuen uns auf harmonische und ausgeglichene Weißweine und kräftige, gehaltvolle Rotweine.

  • Jahrgang 2021

    Es war wieder spannend! 

    Das Weinbaujahr 2021 begann mit einem kühlen Frühling, der eine späte Blüte (Vollblüte in Girlan Mitte Juni) bewirkte. 
    Der Sommer lag von den Temperaturen und Niederschlägen im langjährigen Mittel, mit Ausnahme von einer Regenperiode im Juli. Die zweite Augusthälfte war hingegen kühler als in anderen Jahren. Aus diesen Gründen war der Jahrgang 2021 geprägt von einem langsamen Reifeverlauf und einer späten Ernte mit Beginn am 20. September. Der Gesundheitszustand der Trauben war während des gesamten Reifeverlaufs ausgesprochen gut. Allgemein kann gesagt werden, dass sich die Weine dieses Jahrgangs durch ausgeprägte Frucht, gute Säurewerte und feine Struktur auszeichnen. Dadurch erwarten wir uns sehr langlebige Weine. Bei den Weißweinen stechen die Rebsorten Sauvignon, Chardonnay und Gewürztraminer hervor. Bei den Rotweinen überzeugen die kräftigeren Sorten in allen Qualitätsstufen. Vernatsch und Blauburgunder weisen viel Eleganz und eine feine Struktur auf.

  • Jahrgang 2020

    Herausfordernd aber vielsprechend! 

    Das Weinbaujahr 2020 begann mit einem warmen Frühling, der eine frühe Blüte (Ende Mai) bewirkte.

    Der Sommer war mit Ausnahme von einer Hitzeperiode Ende Juli durchschnittlich. Die zweite Augusthälfte, insbesondere das letzte Augustwochenende, war von Niederschlägen gekennzeichnet. Durch diese Witterungsverhältnisse wurden mehrere Lesegänge in frühen und tiefen Lagen durchgeführt, um phenolisch reife Trauben ernten zu können.

    Während der Hauptlese im September herrschten hohe Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Diese bescherten vollreifes Traubenmaterial mit einer sehr ausgeprägten Aromabildung.

    Die Erträge im Weinbaujahr 2020 waren aufgrund rigoroser Ertragsregulierung und tiefer Traubengewichte niedrig. Dies wirkte sich positiv auf die Reife und Qualität der Trauben aus.

    Bei den Weißweinen zeichnet sich im klassischen Bereich ein guter Jahrgang ab. Die höheren Qualitätsstufen (FLORA) weisen sehr viel Frische und Saftigkeit auf. Hervorzuheben sind die Rebsorten Weißburgunder, Chardonnay und Gewürztraminer.

    Bei den Rotweinen überzeugt die Rebsorte Blauburgunder in allen Qualitätssegmenten durch eine kräftige und dunkelrote Frucht und gute Struktur.

    Positive Überraschung war der Rosenmuskateller. Durch extreme Konzentration am Rebstock konnten wir die früheste Ernte (Ende September) mit herausragender Qualität (34° KMW) einfahren.

  • Jahrgang 2019

    Frische und elegante Weine dank später Ernte!

    Das Weinbaujahr 2019 begann mit einem kühlen und regenreichen April und Mai. Aus diesem Grund verzögerte sich die Vollblüte um 10-14 Tage im Vergleich zum langjährigen Mittel.

    Nach diesem feucht-kühlen Frühjahr folgten ein heißer Juni und ein warmer Juli. Die wenigen Niederschläge in den Sommermonaten sorgten jedoch für ein optimales Wachstum in unseren Weinbergen. Glücklicherweise wurden wir vom starken Hagelschlag am 6. August weitestgehend verschont. Die anschließende feuchte Witterung wurde schließlich von optimalen Witterungsbedingungen zu Erntebeginn abgelöst.

    Die Ernte begann mit Mitte September vergleichsweise spät. Dieser Umstand wirkte sich sehr positiv auf die Qualität des Lesegutes aus, da zu diesem Zeitpunkt die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sehr bedeutend waren.

    Im Keller zeigen sich die Jungweine dank guter Säurestruktur voller Frische und Eleganz. Hervorzuheben sind die Rebsorten Sauvignon und Chardonnay bei den Weißweinen sowie Vernatsch (Fass Nr. 9 & Gschleier Alte Reben-Qualität) und Blauburgunder bei den Rotweinen.

  • Jahrgang 2018

    Überzeugende Qualität bei überdurchschnittlicher Erntemenge!

    Den Grundstein für einen reichhaltigen Jahrgang 2018 legte bereits ein niederschlagsreicher und langer Winter. Der Monat Mai war gekennzeichnet durch eine feuchtwarme Witterung und beschleunigte so die Vegetationsperiode. Die überdurchschnittliche Bodenfeuchtigkeit im Frühjahr half den Reben über den warmen und trockenen Sommer. Hier waren das Ausdünnen und somit die Entlastung der Reben für die Sicherstellung der Qualität unerlässlich.

    Der Erntestart Ende August war aufgrund der feuchten Witterung beschwerlich. Als dann am 5. September der sogenannte „Altweibersommer“ einsetzte, war es für uns möglich den Erntezeitpunkt hinauszuzögern. Kühle Nächte sowie trockene und sonnige Tage bis Ende Oktober erhöhten tagtäglich die Traubenqualität und bescherten uns für nahezu jede Rebsorte optimale Erntezeitpunkte.

    Grundsätzlich weisen Lagen oberhalb von 400m ü.d.M. und spätreifende Rebsorten besonders hohe Qualitäten auf. Charakteristisch für unsere Jungweine dieses Jahrganges sind einerseits eine ausgeprägte Eleganz dank frischen Fruchtaromen und lebhafter Säure und andererseits eine kraftvolle Struktur aufgrund weicher und reifer Gerbstoffe. Die Rotweine bestechen mit hoher Farbintensität und samtigem Tannin wegen optimaler Traubenreife.

    Hervorzuheben ist, dass der Jahrgang 2018 nicht nur die Spitzenqualitäten begünstigt hat, denn auch die Basisweine sind von überdurchschnittlicher Qualität.

  • Jahrgang 2017

    Starker Rückgang der Erträge (-30%), aber gute Qualität!

    So könnte die Zusammenfassung des Jahrgangs 2017 lauten. Die Frostschäden des Frühjahrs und die Hagelschäden im Sommer, im Wechsel mit den Hitzewellen, haben die Mitglieder vor Herausforderung gestellt. Die extrem trockenen Wochen in der Übergangszeit von Frühling auf Sommer haben zur Bildung kleinerer Trauben geführt, ein Faktor, der sich positiv auf die Qualität unserer Weintrauben ausgewirkt hat. Unsere Weinlese hat zwei Wochen früher als üblich begonnen. Nach einem durch den Regen erschwerten Start hat das Eintreten einer günstigen spätsommerlichen Witterung mit sehr hohen Temperaturen untertags (30 °C), die nachts aber nie über 20 °C gingen, ideale Voraussetzungen für die Ernte reifer und gesunder Trauben geschaffen. Die Weißweine, insbesondere der Sauvignon und der Pinot Bianco, zeichnen sich durch lebhafte Frische und Typizität aus. Der Vernatsch kann vermutlich die exzellente Qualität des 2016er Jahrgangs nicht wiederholen. Im Gegenzug besticht der Pinot Noir durch seine schöne Färbung und Konzentration, aus der eine große Vielfalt an fruchtigen Noten und eine Fülle hervorgeht, die einen sehr guten Jahrgang für diese Sorte vorhersagt.

  • Jahrgang 2016

    Ein guter und spannender Jahrgang für Rot und Weiß!

    Die Erwartungen für den Jahrgang 2016 sind sehr hoch: die ausgezeichnete Traubenreife bot beste Voraussetzungen - die Weißweine vereinen hohe Reife, füllige Frucht, finessenreiche Säure und dichte Struktur. Die Rotweine präsentieren sich mit konzentrierter Farbe, Frucht und reifen Tanninen. Der launische Sommer wurde von trockenen Wochen ab Ende August, Anfang September abgelöst und somit wurden die Voraussetzungen für eine gezielte und qualitativ hochwertige Ernte geschaffen. Die Lese begann aufgrund der kühleren Temperaturen beim Reifebeginn rund zehn Tage später als im Vorjahr. 

  • Jahrgang 2015

    2015 wird wohl als großer Jahrgang in die Geschichtsbücher unserer Kellerei eingehen. Die perfekte Reife der Trauben mit guten Gerbstoffen und einem harmonischen Körper, bilden die Grundlage für herausragende Weine – voller Frucht, intensiv und mit hoher geschmacklicher Dichte. Rein meteorologisch verlangte 2015 den Reben so einiges ab, die extremen Temperaturen stellten sie auf eine harte Prüfung. Die Blüte im Frühjahr begann in frühen Lagen ab Mitte Mai, in Girlan um den 20. Mai herum. Grund für die leichte Verzögerung war eine Kaltwetterfront, die zunächst für etwas Entspannung sorgte.

    Die Folgemonate sollten es nämlich in sich haben: Im Juni, Juli und August war es ausnahmslos trocken und heiß. In tiefen Lagen war die Hitze derart stark, dass die Natur ihren Rhythmus verlangsamte. Die Reife schritt nur allmählich voran. Etwas besser war die Situation in den Hügellagen. Dass es doch noch zu einem „Happy End“ kam, war insbesondere dem Monat September zu verdanken. Die kühlen Nächte führten dazu, dass Frische und Säure erhalten blieben und damit der Weg für einen Spitzen-Jahrgang geebnet wurde. Die Weinlese der meisten Sorten und Lagen startete nahezu zeitgleich am 07. September, die Vernatsch-Ernte am 25. September. Wir erwarten uns einen historischen Jahrgang von sehr hoher Qualität, besonders bei den Rotweinsorten Vernatsch und Blauburgunder. Vielversprechend unter den Weißweinen dürften Chardonnay, Gewürztraminer, Weißburgunder und Sauvignon werden.

  • Jahrgang 2014

    Der Jahresverlauf 2014 hat uns den Atem angehalten. Gestartet war das Jahr zunächst sehr vielversprechend, mit warmen Temperaturen im Frühling, die eine frühzeitige Blüte sowie einen frühen Austrieb der Reben mit sich brachten. Im Juni verlief alles in der Regel, aber ab Juli bis Ende August hatten wir sehr schwierige Wetterbedingungen mit viel Niederschlag, wenig Sonne und sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Weinberge die sich unterhalb 400 m befinden, haben unter diesem Wetter sehr stark gelitten. Unsere Weinbauern folgten unseren Anweisungen und gingen mit großem Fleiß und entsprechendem Einsatz in den Weinberg. Intensive Laubarbeit und minuziöse Arbeit im Weinberg war gefragt um dieser schwierigen Situation standzuhalten. Wir mussten zwar durch das Herausschneiden der befallenen Trauben Ernteeinbußen von ca. 15% - 20% hinnehmen, aber uns war es wichtig einwandfreies und gesundes Traubengut zu ernten. Höhere Lagen hingegen konnten noch vom guten Herbstwetter profitieren. So präsentierten sich die Trauben Mitte September in nahezu perfektem Zustand.

    Wir erwarten uns sehr gute Qualitäten bei den Sorten Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon. Bei den Sorten Gewürztraminer und Blauburgunder erwartet uns ein guter Jahrgang aber aufgrund der Situation wird die Menge geringer ausfallen. Ein Kapitel für sich sind die Qualitäten unserer Vernatsch- Weine Fass Nr. 9 und Gschleier. Für diese Weine werden ausschließlich Trauben von Reben verarbeitet die zwischen 60 und 90 Jahre alt sind. In diesem schwierigen Jahr bewährten sich diese Anlagen gegenüber jüngeren Anlagen. Wir freuen uns auf einen sehr fruchtigen, eleganten und sortentypischen Jahrgang 2014.

  • Jahrgang 2013

    Mitte September haben wir, je nach Lage und Witterung mit knapp zwei Wochen Verspätung im Vergleich zu den letzten Jahren mit der Ernte begonnen. Trotz mancher Wetterkapriolen gab es in den Weinbergen 2013 keine nennenswerten Probleme. Einzig die überraschend starken Hagelschläge am 22. Juli zerstörten in den betroffenen Gebieten, vor allem im Unterland, einen Teil der Ernte. Glücklicherweise wurden die Anlagen unserer Mitglieder nur teilweise betroffen. Wir erwarten uns einen sehr guten Jahrgang mit frischen, fruchtigen und aromatischen Weißweinen. Mit der Reife sowie mit dem Gesundheitszustand der Sorten Vernatsch und Blauburgunder waren wir sehr zufrieden. Sortentypische, elegante und samtige Rotweine werden diesen Jahrgang prägen.

  • Jahrgang 2012

    Unsere Mitglieder brachten uns gesunde Trauben, mit sehr guter Säure. Die Kälteperiode und der Frost während der Blütezeit und dann die heißen, trockenen Wochen im Juli haben quantitativ ihre Spuren hinterlassen. Je nach Sorte und Lage verzeichnen wir um die fünf bis zehn Prozent geringere Menge im Vergleich zum Vorjahr. Kleinere Trauben und kleinere Beeren haben jedoch zu einer höheren Konzentration an Inhaltsstoffen in den Beeren geführt. Die Zuckerwerte sind im Vergleich zur Ernte 2011 etwas niedriger und werden den Alkoholgehalt in den Weinen senken. Die Weißweine präsentieren sich sehr fruchtig mit intensiven Duftnoten. Die Rotweine sind sehr harmonisch, fruchtbetont, elegant und kraftvoll. 

  • Jahrgang 2011

    Der goldene Spätsommer hat es gerichtet. Viele Weinbauern blickten im Weinjahr 2011 auch mal bedenklich auf ihre Weinberge. Doch im Herbst lasen sie durchwegs reife und gesunde Trauben. Die Weinlese 2011 begann zwei Wochen früher, dauerte deutlich länger als zunächst erwartet und war – abgesehen von wenigen Ausnahmen – begleitet von wahrem Bilderbuchwetter. Das Ergebnis kann sich sehen und vor allem schmecken lassen. Was die Winzer bei der Weinlese 2011 geerntet und die Erzeugerbetriebe in ihren Kellern eingelagert haben, weckt Hoffnungen auf einen tollen Jahrgang 2011. Die Trauben wiesen durchaus eine hohe Zuckergradation auf. Die Säure ging zwar im Vergleich zum letzten Jahr etwas zurück. Die Weißweine zeigen knackige Frische und auch beim Rotwein lassen vor allem Lagrein und Blauburgunder Freude aufkommen. Durch die Disziplin der Weinbauern ist es zu verdanken, dass wir vom  Hagel vom  27. August  mit einem blauen Auge davongekommen sind. Mit großem Fleiß und Einsatz entfernten sie die angeschlagenen Beeren. Somit konnte man ein Übergreifen der Fäulnis auf die gesunden Beeren verhindern. In den betroffenen Gebieten verweisen wir einen Ernteausfall bis zu 30%. Unsere guten Sauvignon und Weißburgunder Lagen blieben vom Hagelschlag verschont.

  • Jahrgang 2010

    Mit dem Jahrgang 2010 können wir sehr zufrieden sein. Die Weine präsentieren sich fruchtig, frisch und typisch mit schöner Harmonie und ansprechender Fülle. Im Frühjahr hatten wir sehr trockenes Wetter. Dies brachte einen verzögerten Vegetationsbeginn. Mit frühsommerlichen Temperaturen, Sonnenschein und eher wenig Niederschlag setzte sich das Jahr fort. Die längere Hitze- und Trockenperiode im Juni und Juli hat das Wachstum der Beeren eingebremst. Die Regenperiode im August war daher gern gesehen und willkommen. Die kühlen Nächte haben den Reifeverlauf und die Qualität der Trauben positiv beeinflusst. Die zum Teil niedrigen Traubenerträge (je nach Sorte zwischen 10% und 25% weniger im Vergleich zu 2009) waren jedoch die Voraussetzung dafür, dass auch bei eher trockenen Witterungsverhältnissen gute bis sehr gute Qualitäten eingefahren werden konnten.

  • Jahrgang 2009

    Der Jahrgang 2009 wies einen regelmäßigen klimatischen Verlauf auf. Die Weinlese wurde gegenüber 2008 um ca. 2 Wochen vorgezogen, da das ausgesprochen milde Frühjahr eine frühzeitige Blüte brachte. Nachdem die günstigen Wetterbedingungen im September anhielten, konnte die Ernte je nach der Reife der verschiedenen Weinberge fortgeführt werden und es wurden sehr gesunde Trauben geerntet. Angesichts dieser Voraussetzungen können sehr harmonische und elegante Weine von „hervorragender Qualität“ entstehen. Wir erwarten uns einen historischen Jahrgang, von sehr hoher Qualität, besonders der Rotweine.

  • Jahrgang 2008

    Trotz der anfänglich effektiv ungünstigen Wetterbedingungen gingen dank der Rückkehr des schönen Wetters in den letzten Wochen die Färbung und die Reifung normal vor sich, wodurch die Qualität und die Gesundheit der Trauben beibehalten wurden. Die Traubenernte begann erheblich später als in den Jahren zuvor. Wir können sagen, dass es sich um einen normalen Jahrgang handelt, mit Weinen von guter bis sehr guter Qualität, mit einem geringeren Alkoholgehalt als in den Vorjahren. Der Jahrgang 2008 wird charakterisiert durch Eleganz, Vornehmheit, Fruchtigkeit und frische Säure, speziell bei Weißweinen.

  • Jahrgang 2007

    Der Jahrgang 2007 ist ganz besonders: er geht von Weinen guter Qualität über Weine von außergewöhnlicher Qualität bis hin zu exzellenten Erzeugnissen. Darüber sind sich alle Winzer und Südtiroler Weinexperten einig. 2007 begann die Weinlese drei Wochen früher als in den Vorjahren. Es wurden völlig gesunde und reife Trauben mit einem hohen Zuckergehalt und der richtigen Säure geerntet. Der Jahrgang 2007 hat uns elegante Weißweine mit einer schönen Frische und sehr vielversprechenden Rotweinen geschenkt.

  • Jahrgang 2006

    Der Jahrgang 2006 war ein sehr gutes Weinjahr für Südtirol. Ideale Wetterbedingungen während der Wachstumsphase ermöglichten die optimale Reife der Trauben. Die gesunden und reifen Trauben wiesen einen hohen Zuckergehalt mit einer guten Säure auf. Die Weißweine sind fruchtig und elegant. Die Rotweine dagegen sind ausgewogen und sehr körperreich.